Migranti da espellere, una vecchia storia

22.02.2018, Israel, Saharonim Gefängnis:  Asybewerber aus Eritrea halten ihre Hände wie in Handschellen vor dem Gefängnis Saharonim in der Wüste Negev um gegen Regierungspläne zu protestieren, Afrikaner zwangsweise abzuschieben. Israel betrachtet die vor allem aus Eritrea und dem Sudan stammenden Flüchtlinge als illegale Einwanderer. Asylanträgen wird nur in extrem seltenen Fällen stattgegeben. Nach Medienberichten hat Israel eine Vereinbarung mit Ruanda und Uganda getroffen, dafür gibt es aber keine Bestätigung. Photo by: ilia yefimovich/picture-alliance/dpa/AP Images
22.02.2018, Israel, Saharonim Gefängnis: Asybewerber und ihre Unterstützer schwenken eine israelische Fahne vor dem Gefängnis Saharonim in der Wüste Negev um gegen Regierungspläne zu protestieren, Afrikaner zwangsweise abzuschieben. Israel betrachtet die vor allem aus Eritrea und dem Sudan stammenden Flüchtlinge als illegale Einwanderer. Asylanträgen wird nur in extrem seltenen Fällen stattgegeben. Nach Medienberichten hat Israel eine Vereinbarung mit Ruanda und Uganda getroffen, dafür gibt es aber keine Bestätigung. Photo by: ilia yefimovich/picture-alliance/dpa/AP Images
dpatopbilder - 07.02.2018, Israel, Herzlia: Ein junger Asylbewerber aus Afrika demonstriert mit seinem halb weiß bemaltem Gesicht vor der Botschaft von Ruanda gegen die Ausweisungsbescheide der israelischen Regierung. Israel schreitet mit umstrittenen Abschiebeplänen für rund 40 000 afrikanische Flüchtlinge in Drittländer voran. Photo by: Ilia Yefimovich/picture-alliance/dpa/AP Images
07.02.2018, Israel, Herzlia: Asylbewerber aus Afrika demonstrieren mit Weiß bemalten Gesichtern vor der Botschaft von Ruanda gegen die Ausweisungsbescheide der israelischen Regierung. Israel schreitet mit umstrittenen Abschiebeplänen für rund 40 000 afrikanische Flüchtlinge in Drittländer voran. Photo by: Ilia Yefimovich/picture-alliance/dpa/AP Images
07.02.2018, Israel, Herzlia: Asylbewerber aus Afrika demonstrieren mit Weiß bemalten Gesichtern vor der Botschaft von Ruanda gegen die Ausweisungsbescheide der israelischen Regierung. Israel schreitet mit umstrittenen Abschiebeplänen für rund 40 000 afrikanische Flüchtlinge in Drittländer voran. Photo by: Ilia Yefimovich/picture-alliance/dpa/AP Images

A fine marzo 2018 migliaia di migranti sudanesi ed eritrei, che sono arrivati illegalmente in Israele tra il 2006 e il 2012 , si trovano davanti alla scelta tra la detenzione in carcere o il trasferimento in Ruanda. Parte della società civile israeliana sta manifestando (foto Ap) assieme ai migranti contro questa decisione del governo di Benyamin Netanyahu.

La vicenda emblematica fa sorgere molte domande a livello mondiale. Come riporta il sito ufficiale della comunità ebraica milanese: «Sono circa 40 mila i migranti africani oggi in Israele che a fine marzo, per legge,  dovranno scegliere tra le carceri israeliane o l’espulsione in Ruanda. Clandestini e illegali che, per il governo Netanyahu, destabilizzano l’equilibrio socio-demografico del Paese, andando a ingrossare le periferie proletarie delle città.Eppure, ribattono gli imprenditori, i migranti sono una preziosa forza lavoro necessaria  al boom turistico ed economico di oggi.E mentre si risvegliano le memorie della Shoah, un Israele lacerato si guarda allo specchio».

 

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